In einem alteingesessenen mittelständischen Unternehmen in Bayern war das Kostengefüge ganz offensichtlich durcheinander. Den Kundenbetreuern der Bank fiel dies schon lange auf. Nach einiger Ueberzeugungsarbeit gelang es diesen denn auch, mich bei diesem Unternehmer einzuführen.
Der Empfang im Unternehmen war korrekt aber eher distanziert kühl. Begleitet vom Kundenbetreuer der Bank erkundigte ich mich nach der Marktposition des Unternehmens im Wettbewerbsumfeld, nach den eingesetzten personellen, maschinellen und sonstigen Ressourcen. Auch die verfolgten Strategien kamen zur Sprache.
Dann kam ich auf die im Betriebsvergleich atypische Kostenstruktur zu sprechen. Alles wies darauf hin, dass in diesem Unternehmen ein Kostensenkungsprogramm höchste Dringlichkeit besass. Als ich mit diesem Vorschlag herausrückte, da entgegnete der Unternehmer: Ein Kostensenkungsprogramm haben wir aber erst vor einem halben Jahr durchgeführt. Dies erscheint mir daher nicht schon wieder erforderlich.
Damit war meine Neugierde geweckt. Ich fragte nach, wie denn dieses Programm ausgesehen habe, respektive welche Methodik angewandt wurde. Darauf entgegnete mir dieser auch in der Politik stark verwurzelte Unternehmer treuherzig: Wir haben vor einem halben Jahr an jeder Türe des Unternehmens ein für alle Mitarbeiter/Innen deutlich sichtbares Schild angebracht: Bitte Licht löschen!
Der Empfang im Unternehmen war korrekt aber eher distanziert kühl. Begleitet vom Kundenbetreuer der Bank erkundigte ich mich nach der Marktposition des Unternehmens im Wettbewerbsumfeld, nach den eingesetzten personellen, maschinellen und sonstigen Ressourcen. Auch die verfolgten Strategien kamen zur Sprache.
Dann kam ich auf die im Betriebsvergleich atypische Kostenstruktur zu sprechen. Alles wies darauf hin, dass in diesem Unternehmen ein Kostensenkungsprogramm höchste Dringlichkeit besass. Als ich mit diesem Vorschlag herausrückte, da entgegnete der Unternehmer: Ein Kostensenkungsprogramm haben wir aber erst vor einem halben Jahr durchgeführt. Dies erscheint mir daher nicht schon wieder erforderlich.
Damit war meine Neugierde geweckt. Ich fragte nach, wie denn dieses Programm ausgesehen habe, respektive welche Methodik angewandt wurde. Darauf entgegnete mir dieser auch in der Politik stark verwurzelte Unternehmer treuherzig: Wir haben vor einem halben Jahr an jeder Türe des Unternehmens ein für alle Mitarbeiter/Innen deutlich sichtbares Schild angebracht: Bitte Licht löschen!
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